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Brennweiten sind ein wichtiges Merkmal von Objektiven und beeinflussen den Bildausschnitt, die Perspektive und die Schärfentiefe eines Fotos. Hier ist eine kurze Zusammenfassung zu Brennweiten, Zoomobjektiven und Festbrennweiten:
Brennweiten: Die Brennweite eines Objektivs bestimmt den Bildwinkel und die Perspektive. Kürzere Brennweiten (Weitwinkelobjektive) erfassen einen breiteren Bildwinkel und erzeugen eine größere Tiefenwirkung, während längere Brennweiten (Teleobjektive) einen engeren Bildwinkel haben und entfernte Objekte näher heranholen.
Zoomobjektive: Zoomobjektive bieten eine variable Brennweite, was bedeutet, dass du den Bildausschnitt ändern kannst, indem du die Brennweite verstellst. Sie bieten Flexibilität und Vielseitigkeit, da du verschiedene Bildausschnitte ohne Objektivwechsel erfassen kannst. Zoomobjektive sind ideal für Situationen, in denen du schnell zwischen verschiedenen Bildausschnitten wechseln möchtest, wie zum Beispiel bei Veranstaltungen oder Reisen.
Festbrennweiten: Festbrennweiten haben eine feste Brennweite und bieten keinen Zoom. Du musst dich physisch bewegen, um den Bildausschnitt anzupassen. Festbrennweiten sind bekannt für ihre herausragende Bildqualität, Lichtstärke und Schärfe. Sie erfordern oft mehr kreative Arbeit bei der Bildgestaltung und ermutigen den Fotografen seine Position zu ändern, um den gewünschten Bildausschnitt zu erhalten. Festbrennweiten werden oft für spezialisierte Bereiche wie Porträt-, Makro- oder Low-Light-Fotografie eingesetzt.